Ein Projekt in Kooperation mit der TelefonSeelsorge Krefeld
Kirchliche Jugendarbeit als Ausdruck seelsorgerlichen Handelns
Die Hilfe für andere ist eine regelrechte Entwicklungshilfe für die eigene Persönlichkeit. Ferner kann man davon ausgehen, dass die gegenseitig gestärkten Jugendlichen mit ihrem gefestigten Selbstwertgefühl und ihrer Freude an sozialer Wirksamkeit wie bei einem „Schneeballeffekt“ sich immer weiter ausbreitende Nächstenliebe in die Gesellschaft streuen. Nicht wenige der jugendlichen Berater und Beraterinnen treffen später eine soziale Berufswahl. Das JuTell als Beratungseinrichtung ist erlebte Kirche.
Die Diakonie bleibt also eine zentrale Handlungsdimension und nimmt Kinder und Jugendliche in ihrem Handeln erst.
„Die Kirche dient dem jungen Menschen, in dem sie ihm hilft, sich in einer Weise selbst zu verwirklichen, die an Jesus Christus Maß nimmt „ (Phil 2, 6-11).
Sie macht dies im partnerschaftlichem Dialog nämlich im „von für mit“ Jugendlichen. Dies geschieht in Form von gemeinsamen Aktionen, Partizipation, Bildungsangeboten und das Bereitstellen und Ermöglichen von vielfältigen Erlebnisräumen.
Konkret bedeutet dies, dass Jugendliche sich in Gruppe neu erleben, diese Gemeinschaft zum Austausch ihrer Bedürfnisse, Spannungen (zwischen Selbstverwirklichung und Weltgestaltung, Ablösen der Urspungsfamilie und trotzdem treu bleiben, Einzelmensch und Gesellschaft, etc.) und Erlebtes nutzen und wird somit Zeugnis der Hoffnung für andere junge Menschen.